Einen "schnellenden Finger" findet man häufiger bei Frauen als bei Männern. Besonders jenseits des 60. Lebensjahres kommt er häufiger vor. Ebenso, wie das Karpaltunnelsyndrom, kommt der "schnellende Finger" häufig in Kombination mit Diabetes (Zuckerkrankheit) vor. Ein kleiner operativer Eingriff kann dauerhaft helfen.
Als Erkrankung des Muskelsystems, der Nerven und des Skeletts wird RSI immer stärker auf allgemeine physische und psychische Stressfaktoren aus der modernen Lebenswelt zurückgeführt. Die RSI-Erkrankung ist zwar nicht lebensbedrohlich, betrifft aber die Erwerbsfähigkeit der Betroffenen. Die genauen Risikofaktoren für RSI kristallisieren sich aber heraus. Mit einfachen Vorkehrungen können Risikogruppen bei Sport und Arbeit dem RSI-Syndrom vorbeugen.
Vielen Menschen schlafen nachts die Hände ein. Wenn die Taubheit und Schwäche der Hand unabhängig von Handstellungen - auch mitten in der Nacht- eintritt, kann ein wichtiger Nerv eingeklemmt sein. Oft liegt dann eine Verengung der Bindegewebs-Hülle des Handgelenks - des Karpaltunnels - vor. Daher wird dieser Zustand auch Karpaltunnelsyndrom genannt.
Fingerarthrosen können zu schmerzhaften Einschränkungen der Hände führen. Vor allem Frauen in den mittleren Lebensjahren werden von der Polyarthrose der Fingergelenke betroffen. Wer einiges beachtet, kann den Krankheitsverlauf bei Fingerarthrose aber gut kontrollieren.