Die Magnetresonanztomografie (MT) ist ein bildgebendes Verfahren. Es kommt in der Orthopädie vorrangig dann zum Einsatz, wenn der Zustand von Bändern, Sehnen und Bindegeweben (Weichteile) beurteilt werden muss.
Schulterschmerzen werden häufig durch akute Verletzungen (Trauma) ausgelöst: Ein Sturz oder ein Aufprall kann Sehnen und Weichteilgewebe der Schulter verletzen. Häufig ist nicht nur eine Struktur betroffen. Sehnen, Schleimbeutel, Gelenkkapsel und Muskeln rund um das Schultergelenk können überdehnen oder reißen. Auch knöcherne Verletzungen können auftreten: Eine Fraktur des Oberarmkopfes oder des Schultereckgelenks (AC-Gelenks) kann langwierige Folgen haben und sogar bis zur Arthrose der Schulter führen.
Das Schultergelenk ist das beweglichste Gelenk im menschlichen Körper. Ob wir uns kämmen, einen Ball werfen, eine juckende Stelle am Rücken kratzen, oder einen Gegenstand ergreifen: Die differenzierte Bewegung entsteht durch die fein aussteuerbare Motorik der Schulter. Das Schultergelenk hält eine schwierige Balance aus feinmotorischer Steuerung und Kraftübertragung aus dem Rumpf in die vordere Extremität (den Arm).
Fast jeder von uns bekommt im Laufe des Lebens Schulterschmerzen. Der Grund dafür ist die besondere, komplexe Anatomie der Schulter.
Der spezialisierte Orthopäde hat viele Verfahren um die genauen Ursachen einer Arthrose festzustellen. Erst eine genaue Diagnose ermöglicht eine zielgerichtete Behandlung: denn nicht jede Arthrose ist gleich.
Schulterschmerzen gehören zu den häufigen orthopädischen Problemen. Die Rotatorenmanschette der Schulter durchläuft einen normalen Alterungsprozess: Stabilität und Funktion der Schulter lassen mit zunehmendem Alter einfach nach. Viele Patienten erleiden bereits bei Teilrissen der Schultersehnen starke Schmerzen. Es gibt jedoch gezielte Behandlungen.