Physiotherapie hilft bei Arthrose
Arthrose kann sich relativ schmerzfrei bis zu einem sehr fortgeschrittenen Stadium entwickeln. Deshalb ist es für Patienten nicht ratsam, Besserung abzuwarten oder gar eine Selbstbehandlung zu beginnen. Vielmehr kann der Orthopäde mit seinen Patienten die besten Resultate erzielen, je früher die Behandlung beginnt. Der Orthopäde hat folgende Behandlungsmöglichkeiten.
Fuß und Sprunggelenk mit Rückansicht auf die Achillessehne: Die Achillessehne verbindet das Fersenbein (Fersenknochen) mit dem Wadenmuskel und verläuft - deutlich tastbar - im hinteren Bereich des Unterschenkels. Die Achillessehne überträgt beim Springen oder laufen gewaltige Zugkräfte. Schmerzzustände in der Achillessehne werden als Achillodynie bezeichnet - ein Warnsignal für Sportler.
Der Krankheitsverlauf ist bei der Kalkschulter oft still und unauffällig. Frauen sind öfter von einer Kalkschulter betroffen als Männer. In einem späten Stadium der Erkrankung kann sich die Kalkschulter jedoch schnell und schubhaft durch starke Schmerzen, Unbeweglichkeit (Impingement) und Entzündungen im Schultergelenk bemerkbar machen.
Epikondylitis (auch Epikondylopathie) wird hervorgerufen durch schmerzhaft überlastete Sehnenansätze von Muskeln des Unterarms an der Epkondyle (Knochenwulst) des Ellenbogens. Man bezeichnet diese Sehnenenansatzorgane auch als Enthese. Folgerichtig wird diese Erkrankng auch als Enthesiopathie bezeichnet. Die Sehnen entspringen an den beiden Knochenvorsprüngen oberhalb des Gelenks (Epikondylen) am Oberarmknochen. Epikondylitis gehört zu den häufigsten Sportfolgen. Doch kann der Patient dieser schmerzhaften Erkrankung recht einfach vorbeugen.