Schleimbeutelentzündung der Schulter (Subakromiale Bursitis)
- Was ist eine Schleimbeutelentzündung der Schulter?
- Symptome der Schleimbeutelentzündung der Schulter
- Ursachen der Schleimbeutelentzündung der Schulter
- Diagnose und ärztliche Untersuchung der Bursitis an der Schulter
- Konservative Therapie der Bursitis der Schulter
- Operation der Schleimbeutelentzündung der Schulter

Ist ein Schleimbeutel schmerzhaft entzündet, spricht man von einer Bursitis (lat. bursa „Tasche“). Schleimbeutel befinden sich meist in der Nähe von Gelenken, um die hohe mechanische Belastung zwischen Knochen und anderen Geweben auszugleichen. Im Schultergelenk sitzt der größte Schleimbeutel des menschlichen Körpers, die Bursa subakromialis. Ist er entzündet, können dafür mehrere Strukturen des komplexen Schultergelenks verantwortlich sein. Beispielsweise fördern Knochensporne des Schulterdachs (Akromion) oder Strukturveränderungen der Supraspinatussehne (z. B. Kalkeinlagerungen, Risse) die Entzündung. Ursächlich dafür sind häufig Traumata (Verletzungen) oder Überlastungen. Meist beginnen die Schmerzen langsam und treten beispielsweise beim Heben des Armes auf. Wird die Schulter weiter belastet, verstärken sich die Schmerzen und es können Symptome wie Schwellung und Überwärmung entstehen. In den meisten Fällen kann eine Schleimbeutelentzündung der Schulter konservativ, also durch Schonung, entzündungshemmende Medikamente und Zellbiologische Regulationstherapie behandelt werden. In einigen Fällen muss die entzündete Bursa im Schultergelenk operativ entfernt werden.
Was ist eine Schleimbeutelentzündung (Bursitis) der Schulter?
Die Schleimbeutelentzündung (Bursitis) der Schulter ist die schmerzhafte Entzündung eines von einer flüssigen Substanz, ähnlich der Gelenkflüssigkeit, gefüllten Puffergewebes. Der Schleimbeutel (Bursa) ist flexibel und verformbar zwischen Muskeln, Sehnen und Knochen eingelagert. Er sorgt für die reibungsfreie Verschiebbarkeit der unterschiedlichen Sehnen, Muskeln und Knochen im hochbeweglichen Schultergelenk. Die Bursitis der Schulter ist meistens eine Entzündung des Schleimbeutels, der sich zwischen dem Oberarmkopf und dem Schulterdach (Akromion) befindet. Sie ist eine der am weitesten verbreiteten Ursachen für stechende Schulterschmerzen.
Der subakromiale Schleimbeutel ist der größte und entzündungsanfälligste Schleimbeutel im menschlichen Körper. Weil sich dieser Schleimbeutel unter dem Schulterdach befindet, sprechen wir von einer subakromialen Bursitis, also einer Schleimbeutelentzündung unter dem Akromion (Schulterdach).
Anatomie des Schultergelenks: Die Lage des Schleimbeutels unter dem Schulterdach

In den meisten Fällen der Schleimbeutelentzündung an der Schulter entzündet sich der große subakromiale Schleimbeutel unter dem Schulterdach. Die Weichteilgewebe im Schultergelenk – das sind Muskeln, Bänder, Sehnen und Schleimbeutel - liegen im hochbeweglichen Schultergelenk ganz dicht zusammen. Der große Schleimbeutel unter dem Schulterdach ist daher für die Gesundheit der Supraspinatussehne (Sehne zwischen Schulterblatt und Oberarmkopf) wesentlich. Wird der Raum unter dem Schulterdach besonders belastet, z. B. durch häufig ausgeführte Überkopfbewegungen, belastet dies auch die Supraspinatussehne. Das Schulterdach übt starken Druck auf den subakromialen Schleimbeutel aus und fördert eine mögliche Entzündung.
Symptome: Schulterschmerzen beim Heben des Armes
Symptome
- Schmerzen beim Armheben
- Druckschmerzhaftigkeit und Empfindlichkeit der Schulter
- Stechende Schmerzen bei endgradiger Streckung des Armes nach oben
- Nachtschmerzen beim Liegen auf der erkrankten Schulter
- Nachlassende Muskelkraft
- Schwellung, Rötung und Überwärmung der Schulter
- Schmerzen, die von der Schulter in den Oberarm ziehen
Die Schmerzen aufgrund einer Bursitis im Schultergelenk beginnen häufig als leichte, bewegungsabhängige Beschwerden beim Heben des Armes.
Belastet der Patient seine Schulter weiter, steigern sich die Schmerzen langsam. Wenn Schulterschmerzen plötzlich sehr stark eintreten, dann ist eine Bursitis nicht die wahrscheinliche Ursache. Wenn Sie die Schulter nicht schonen und keine Behandlung einleiten, kann dieser Schmerz immer heftiger werden und schließlich zu einem stechenden Ruheschmerz werden. Die zunehmende Druckempfindlichkeit der Schulter führt zu starken Nachtschmerzen. Wenn der Patient auf der erkrankten Schulter liegt, weckt der stechende Schmerz den Patienten sofort auf.
Schulterschmerzen wegen einer Bursitis werden häufig von einer druckschmerzhaften Empfindlichkeit im äußeren Bereich des Schultergelenks begleitet.
Vor allem wenn der Betroffene den Bewegungsradius der Schulter vollständig ausschöpft, treten stechende Schmerzen auf. Dies ist z. B. der Fall, wenn wir den Arm über den Kopf heben. Bursitis des Schultergelenks ist daher besonders unangenehm, wenn wir z. B. Haare kämmen, eine Jacke anziehen oder als Seitenschläfer auf der entzündeten Schulter liegen und dadurch Druck auf den entzündeten Schleimbeutel ausüben.
Monoton wiederholte Schulterbewegungen verstärken den Schmerz. Der Schulterschmerz bei Bursitis kann auch an der Außenseite des Oberarmes entlang in Richtung Ellenbogen ausstrahlen.
Anders als bei der Bursitis im Knie oder im Ellenbogen ist bei der Schleimbeutelentzündung der Schulter meist keine äußerliche Schwellung oder Formveränderung des Schultergelenkes zu beobachten.
Bei einer sehr starken Schleimbeutelentzündung kann allerdings eine Rötung und Erwärmung des Schultergelenks auftreten. Diese oberflächlich spürbaren Symptome einer Schulterentzündung sind vor allem Begleiterscheinung der bakteriellen Bursitis. Häufig treten dann auch Fieber und eine globale Temperaturerhöhung auf. Bei einer bakteriell verursachten Bursitis spricht man auch von einer "septischen Bursitis".
Ursachen der Schleimbeutelentzündung in der Schulter
Ursachen
- Schlag, Stoß, Verletzung (Trauma)
- Überlastung, v.a. durch Überkopfbewegungen
- Monotone Bewegungen der Schulter
- Höheres Lebensalter
- Haltungsprobleme (hochgezogenes Schulterblatt)
- Schulterimpingement
- Diabetes
- Kalkschulter
Bei der Entstehung der Schleimbeutelentzündung des Schultergelenks wirken häufig mehrere Ursachen zusammen.
Die häufigste Ursache ist eine Schulterverletzung (Trauma). Durch einen Sturz oder einen Schlag auf die Schulter kann es zum Einbluten in die Bursa kommen. Ihre Schleimhaut kann sich dadurch entzünden. Auch wenn der Körper das Blut im Schleimbeutel nach einiger Zeit abbaut, bleibt die Schleimhautentzündung auf der Innenseite der Bursa oft dauerhaft bestehen. So entsteht aus einer Verletzung eine chronische Entzündung des Schleimbeutels. Diese Form der Schleimbeutelentzündung nennen wir traumatische Bursitis.
Eine weitere Ursache für die Bursitis ist wiederholter Druck oder Überlastung der Schulter. In diesem Fall wird die Schleimbeutelentzündung durch wiederholt auftretende kleinste Verletzungen ausgelöst. Diese können die gleichen Ergebnisse zeigen, wie ein einzelner schwerer Schlag auf die Schulter. Davon sind vor allem Menschen betroffen, die häufig über dem Kopf arbeiten müssen, wie z. B. Maler oder Monteure. Auch Sportler die kraftvolle Bewegungen über dem Kopf ausüben, sind häufiger betroffen (z. B. Tennis- oder Badmintonspieler).
Mit zunehmendem Alter wird die Wahrscheinlichkeit, bei Überlastung oder Trauma eine Schulterbursitis zu entwickeln, immer größer.
Auch Haltungsprobleme begünstigen eine Schleimbeutelentzündung der Schulter: Durch eine nach vorne gebeugte Haltung wird das Schulterblatt nach oben gezogen und der Raum unter dem Schulterdach eingeengt. Man spricht hier von einem Schulterimpingement, also einem Aufeinanderschlagen von Knochen innerhalb der Schulter. Wenn der Raum unter dem Schulterdach dauerhaft eng ist, erhöht sich der mechanische Druck auf den subakromialen Schleimbeutel, aber auch auf den Sehnenapparat, der die Schulter bewegt (Rotatorenmanschette). Dies begünstigt eine Entzündung des Schleimbeutels.
Auch eine schon ausgeheilte Bursitis kann das erneute Auftreten einer Schleimbeutelentzündung begünstigen.
Auch andere Stoffwechselprobleme des Schultergelenks können ursächlich sein: Eine Kalkschulter (Verkalkung der Supraspinatussehne) wird häufig von einer schmerzhaften Bursitis begleitet. Die Kalziumeinlagerung in der Supraspinatussehne kann die darüberliegende Bursa subakromialis reizen und langfristig zu einer Schleimbeutelentzündung führen.
Bei einem Schulterimpingement – einem knöchernen Anschlagen des Oberarmkopfes an das Schulterdach – können Knochensporne (Osteophyten) am Schulterdach entstehen, die den darunterliegenden Schleimbeutel reizen und eine Entzündung begünstigen.
Diagnose und ärztliche Untersuchung der Bursitis
Bevor der Schulterspezialist eine Bursits behandelt, muss er andere mögliche Ursachen für die Schulterschmerzen ausschließen: Sehnenentzündungen, Schulterimpingement oder Schulterarthrose können ähnliche Beschwerdebilder verursachen. In einigen Fällen werden andere Erkrankungen der Schulter durch eine zusätzliche Schleimbeutelentzündung überlagert. Es können also auch mehrere Schmerzursachen gleichzeitig gegeben sein. Hier gilt es zunächst, die grundlegende Ursache für den Schulterschmerz festzustellen.
Anamnese: Das diagnostische Arztgespräch bei Schulterschmerzen
In der Anamnese, dem Erfragen der Krankengeschichte im Patientengespräch, erkundigt sich der Arzt nach vielen Aspekten Ihrer Gesundheit:
- Frühere und aktuelle Erkrankungen
- Allgemeinbefinden
- Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes, Gicht oder Rheuma
- Vorangegangene Unfälle und Verletzungen mit Beteiligung der Schulter
- Überlastungen und Trauma
- Sportliche sowie berufliche Belastungen
So gewinnt der untersuchende Arzt ein Gesamtbild von den möglichen Einflüssen, Schwachpunkten udn Anfälligkeiten und den besonderen Aufgaben, die ihre Schulter im Alltag bewältigen muss.
Körperliche und klinische Untersuchung der Schulter
Bei der körperlichen Untersuchung achtet der Schulterspezialist auf verschiedene Aspekte der Schulter:
- Druckschmerzhaftigkeit (Empfindlichkeit)
- Schwellungen
- Überwärmung und Farbveränderungen der Haut
- Körperhaltung
Durch spezifische Tests von Kraft und Beweglichkeit des Armes und des Schultergelenks in unterschiedliche Richtungen kann der Spezialist Hinweise auf Sehnenschädigungen oder Verletzungen finden.
Bildgebende Untersuchung der Schulter: Ultraschall, Röntgen, MRT
Es gibt unterschiedliche bildgebende Untersuchungen der Schulter, die jeweils andere Aspekte zeigen können.

Ultraschall
Das Ultraschall zeigt Flüssigkeitseinlagerungen im Schleimbeutel, Schäden an Sehnen und Bändern sogar unter Bewegung. Die Untersuchung zeigt auch Risse der Supraspinatussehne und Kalkeinlagerungen.
Röntgenbild
Das Röntgenbild stellt keine Weichteile dar: Nur die Lage und der Zustand der Knochen im Schultergelenk ist sichtbar. In diesem Röntgenbild erkennt man, dass genügend Abstand zwischen Oberarmkopf und Akromion besteht. So kann der Arzt darauf schließen, dass bei diesem Patienten kein Schulterimpingement die Ursache der Schleimbeutelentzündung sein kann.

MRT (Magnetresonanztomografie)
MRT (Magnetresonanztomografiebilder) können Weichteilveränderungen, Entzündungen und Strukturschäden des Schultergelenks direkt sichtbar machen. Bei Bursitis ist sie nicht die Untersuchung der ersten Wahl. Zunächst wird der Arzt eine Ultraschalluntersuchung durchführen, um eine Bursitis festzustellen.
Vor der Diagnose einer Bursitis im Schultergelenk ist es wichtig, Sehnenrisse und knöcherne Verletzungen, die zu ähnlichen Schmerzen führen können, durch eine bildgebende Untersuchung auszuschließen. Erst bei schweren Fällen der Bursitis wird ein MRT durchgeführt, um die Therapieentscheidung abzusichern. Das MRT ist z.B. geeignet, die Entscheidung zu einer operativen Therapie abzusichern, und eine optimale operationsvorbereitende Diagnostik durchzuführen.
Bei hartnäckigen und therapieresistenten Fällen einer Bursitis im Schultergelenk ist es wichtig, Sehnenrisse und knöcherne Verletzungen, die zu ähnlichen Schmerzen führen können, durch eine schlüssige bildgebende Untersuchung auszuschließen. Auch hier ist das MRT eine sehr wichtige Untersuchung.
Laboruntersuchung von Blut und Gelenkflüssigkeit
Laboruntersuchung
- Diabetes
- Gicht
- Rheuma
- Bakterielle Entzündungen (Septische Bursitis)
- Arthritis
Nicht immer liegt die Ursache für Schulterschmerzen in einer Erkrankung der Bewegungsorgane. Auch Stoffwechselveränderungen können zu stechenden Schulterschmerzen und Bewegungseinschränkungen führen. Dazu gehört vor allem die rheumatoide Arthritis, eine entzündliche Autoimmunerkrankung. Eine Blutuntersuchung zeigt die Rheumafaktoren, welche die Diagnose einer rheumatoide Arthritis sicherstellen. Sie kann zudem bakterielle Infektionen ausschließen: Wenn die Anzahl an weißen Blutkörperchen im Blut erhöht ist, müssen wir mit einer gefährlichen, septischen Bursitis rechnen. Daher gehören Blutuntersuchungen immer zu einer vollständigen Diagnostik der Schulterschmerzen.
Konservative Therapie der Schulterbursitis
Die Schleimbeutelentzündung der Schulter kann in den meisten Fällen konservativ, also ohne Operation behandelt werden.
Hausmittel und Selbsthilfe
In vielen Fällen können betroffene Patienten eine Schleimbeutelentzündung selbst behandeln. Wenn die Schulterschmerzen länger andauern oder immer schlimmer werden, sollten Sie aber dringend einen Arzt aufsuchen. Es ist bei Selbstbehandlung nicht sicher, ob Sie nicht tatsächlich eine wichtige Krankheitsursache oder Verletzung der Schulter übersehen.
- Bei akuten Schmerzen Kältekompressen auf die Schulter legen.
- Niedrig dosierte entzündungshemmende Schmerzmittel wie Ibuprofen einnehmen
- Für die lokale Anwendung eines entzündungshemmenden Mittels die schmerzende Schulter mit einer Sportsalbe (z. B. Diclofenac) einreiben
- Kühlende und entzündungshemmende Quarkwickel auf die Schulter legen
- Essigsaure Tonerde auf der Schulter wirkt schmerzlindernd
Medikamentöse Behandlung
In den meisten Fällen wird der Arzt eine Bursitis der Schulter mit entzündungshemmenden und schmerzstillenden Medikamenten aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) behandeln. Dazu empfiehlt der Schulterspezialist Schonung und Kühlung des entzündeten Schultergelenks. In sehr hartnäckigen Fällen kann eine Injektion des Schleimbeutels mit dem entzündungshemmenden Hormon Cortison und einem schmerzlindernden Betäubungsmittel eine Schleimbeutelentzündung und die begleitenden Schulterschmerzen sofort beenden.
Physiotherapie und zellbiologische Regulationsmedizin
Wenn die medikamentöse Therapie nicht ausreicht, um die Schleimbeutelentzündung zu beenden, kann Physiotherapie und entzündungshemmende physikalische Therapie verordnet werden. Wir haben besonders gute Erfahrung gemacht mit der Anwendung der zellbiologischen Regulationstherapie. Die lokale Anwendung einer Vibrationsbehandlung der Schultermuskulatur (biomechanische Stimulation) fördert den Stoffaustausch im entzündeten Schleimbeutel. Die Schleimbeutelentzündung bildet sich dadurch relativ schnell wieder zurück.

Minimalinvasive Schulteroperation bei Schleimbeutelentzündungen
Nur wenn medikamentöse Therapie und Physiotherapie keine Besserung der stechenden Schmerzen bringen, müssen wir über eine Operation der subakromialen Bursitis nachdenken. Eine Bursitis wird immer arthroskopisch, also minimalinvasiv operiert. Bei dieser Schlüssellochoperation entfernt der Operateur den entzündeten Schleimbeutel vollständig.

Begleitoperationen bei Bursaentfernung (Bursektomie)
Zusätzlich können alle Strukturen des Schultergelenks unter arthroskopischer Sicht direkt inspiziert und behandelt werden: So können wir in einem Eingriff auch mögliche Kalkdepots der Supraspinatussehne oder Knochensporne am Schulterdach (Akromion) entfernen, wenn Sie als Ursache der Schleimbeutelentzündung in Frage kommen.
Nachbehandlung und Prognose nach Schulterarthroskopie
Wenn ein Schleimbeutel operativ entfernt wird (Bursektomie), bildet sich innerhalb kurzer Zeit an der Stelle eine neue Bursa, die die Funktion des entfernten Gewebes vollständig übernimmt.
Nach einer Entfernung des Schleimbeutels kann die Schulter nach wenigen Tagen wieder eingesetzt werden. Die Schmerzbefreiung nach einer Bursektomie erfolgt unmittelbar.
Nach nur wenigen Tagen nach einer Entfernung des Schleimbeutels kann der Patient die Schulter wieder einsetzen. Die operierte Schulter ist unmittelbar nach der Entfernung des Schleimbeutels wieder schmerzfrei beweglich, wenn sie auf eine dem Heilungsverlauf angepasste Art und Weise bewegt wird. Nach etwa zehn Tagen werden die Fäden gezogen.